Jahresabschlusstour mit und ohne Flevonauten, findest du hier!

 

3. OldenburgerBerlinerTour.

Wir hatten kurz vor Beginn der 3. OBT noch 6 Abmeldungen (drei krankheitsbedingte; eine dienstliche (Bereitschaft); ein TN der durch Pannen bei Terminplanung und beim Velomobil raus war und eine wetterbedingte Absage –  aber Wetter hatten wir doch?). Das ergab letztendlich ein feines Teilnehmerfeld von acht Teilnehmer*innen.

Die Fidi Spezialrunde war mit guter Oberfläche etwas kurz, aber die Berliner, bzw. Brapfen sollten ja nicht warten. Und die Brapfen waren vorzüglich! Diese bewerte Mischung wird es wohl auch auf der 4. OldenburgerBerlinerTour geben, aber es wurden schon Pläne für die 5. OldenburgerBerlinerTour geschmiedet!

Beim Aufbruch konnten Fidi und ich noch beobachten, wie schwierig es ist einen Velomobilkalender 2023 in ein Quattrovelo zu bekommen. Das Raumwunder kommt da an seine Grenzen. Wir hoffen, dass alle Teilnehmer*innen und Kalender gut nach Hause gekommen sind!

Die Glühweintour am Startpunkt.
Die Glühweintour am Startpunkt.

Glühweinausfahrt

 

Am 3. Dezember waren 28 Liegeradfahrer*innen eine kleine Runde durch die Stadt unterwegs, um es sich danach im Forum in der Ammergaustraße gemütlich zu machen.

 

Kaffee, Tee und herrliches weihnachtliches Gebäck im warmen Forum sorgten für eine heimliche Stimmung. Nach der ersten Stärkung war es aber an der Zeit für eine gesellige Spielrunde. Wir spielten im Ko-System mit vier Mannschaften ein Bomberle Turnier.

 

Danach wurde es Zeit für die Premiere des Mai-Tour-Films und weiteren Kurzfilmen über das Fahrradfahren, die neuesten Geheimnisse aus der Fahrradentwicklung und die vielfältigen Möglichkeiten der Muskelkraft. Dabei stärkten wir uns mit Punsch oder Glühwein.

 

Vielen Dank an alle aus nah und fern für dieses gelungene Treffen. Vielen Dank an Anne und Olav C. für das Linsencurry, Olaf W. für das veganfreie Knipp, Hans und Martin für den Mai-Tour-Film. Hanna und mir hat die Orga samt Programm und Raumschmuck viel Freude gemacht!

Auf dem Hinweg waren noch alle sehr hungrig.
Auf dem Hinweg waren noch alle sehr hungrig.

Eine „Drei-Flüsse-Tour“ vor dem Frühstück?

 

Frühstücksausfahrt November 22

 

Es war das kälteste Wochenende seit langem, die zweite Nacht mit knackigem Frost lag hinter uns. 18 Teilnehmer*innen machten sich zur „Drei Flüsse Tour“ auf, um in der Wardenburger Wassermühle zu frühstücken.

Die Haaren begleitete uns kurz, ehe wir die ersten Sonnenstrahlen an der Hunte erwischten. Gemütlich ging es von Oldenburg in den Süden. Die Lehte überquerten wir einige Male. Direkt an ihrem Ufer entlang fuhren wir nicht, die Wege waren uns zu sandig. Vor dem Ziel streute Frau Holle für uns die ersten feinen Flocken. In der Wassermühle eroberten wir den Wintergarten und das Büffet, aber nach über 2 Stunden gaben wir uns geschlagen. Vor der Abfahrt gab es noch eine 7 minutige Unterweisung im Platten beheben bei Frost und dann ging es wieder Richtung Oldenburg.

Der Rückweg führte uns über Achtern- und Westernholt vorbei an der Hofbuchhandlung Wellmann. Dort war Zeit für die Eichhörnchen Geschichte. Danach fuhren wir über den alten Soldatenweg zur Hunte und nach Oldenburg. Hier zeigte sich die Sonne bei dem windstillen Wetter noch einmal deutlich. So konnten letztendlich alle satt und „gut gelüftet“ nach Hause radeln.

Abfahrt zu Rückfahrt durch das Engelsmoor.
Abfahrt zu Rückfahrt durch das Engelsmoor.

Die SanaKuKa November besetzt den niedersächsischen Staatspreis für gestaltendes Handwerk!

Mit 11 Teilnehmer*innen ging es bei sonnigem Handschuhwetter traditionsgemäß mal wieder nach Ekern. Wir waren jetzt ja schon einige Male bei Garrelts, entweder als staunende Besucher*innen, als Austeller*innen aus dem Bereich Fahrraddesign oder als simple Kaffee und Kuchen Kunden*innen.

Es war an der Zeit, eine neue Rolle in dem schönen Ambiente zu finden. Da Hergen zum 30. Jubiläum auch einen neuen Stuhl präsentierte, war es für uns ein leichtes, diesen zu besetzen. Die Rolle der Besetzer*innen war für uns nicht schwer zu erfüllen. So mussten wir doch nur von unseren bequemen Liegerädern auf den etwas harten Holzstuhl wechseln. Schön ist eben auch nicht immer bequem J, aber dieser Stuhl hat den niedersächsischen Staatspreis für gestaltendes Handwerk 2022 erhalten. In der Werkstatt gab es noch das ein oder andere zu bestaunen, aber auch um Kaffee und Kuchen kümmerten wir uns gerne. Der Stremel Lachs frisch vom Feuer gab uns die nötige Kraft, kurz vor der Dämmerung, die Heimreise durch das Engelsmoor anzutreten. Mal sehen, ob wir nächstes Jahr wiederkommen und welche Aufgaben in Ekern auf uns warten!

Infopause am Haarenradwanderweg.
Infopause am Haarenradwanderweg.

Oktober-SanaKuKa 2022 mit Herbstpicknick und Turmbesteigung

Ein Dutzend Liegeradfreund*innen machte sich bei bestem Spätsommerwetter auf, um die erste Etappe des neuen Haarenradwanderweges erfolgreich zu testen. Aufgrund der noch fehlenden Ausschilderung wurde die Truppe von einem ausgewiesenen Haarenkenner geführt und unterwegs mit umfassenden Informationen zur Haaren ausgestattet. Am windgeschützten, sonnigen Platz am Rückhaltebecken wurde ein zünftiges Picknick mit kalten und heißen Getränken sowie selbstgebackenen Köstlichkeiten ausgerichtet, bevor es weiterging zur Erkundung auf dem ehemaligen Oldenburger Fliegerhorst Geländes samt Besteigung des Info-Aussichtsturms. Hier oben, in luftiger Höhe, durfte über geplante Bauvorhaben informiert und diskutiert werden. Mit Besichtigung des Alpha-Jets fand der Nachmittag seinen erfolgreichen Ausklang. Die zweite Etappe des Haarenradwanderweges soll dann im Rahmen einer Frühjahrs-SanaKuKa erkundet werden.

Jakkoloturnier

der Königin und der Ex-Könige

Ulf war es schon einmal, Fidi sogar dreimal und Dieter hatte 2015 die Ländereien von Fidi gewonnen. Und Anke und Alf waren es auch schon zweimal. All diese Favoriten waren mit etlichem Volk in Wiefelstede angetreten und spielten den Pokal unter sich aus. Anke hatte uns gut versorgt mit zwei leckeren Suppen, reichlich Kuchen und Getränken. Auch für Sonne war gesorgt. Die Bretter wurden fleißig bespielt. Gegen Ende des Turniers konnten sich alle darauf einigen, dass der Pokal mal wieder zu Alf nach Harpstedt geht.

Damit können wir 2023 wieder eine längere Tour zum Turnier radeln und die Kalorien des Tages gleich wieder ab radeln!

Stadtradeln Finale und wir werden älter!

Es deutete sich schon bei den Stadtradeln Pausen an, bei Regen sind sie schlecht besucht. Die ersten beiden Pausen verbrachten wir jeweils zu viert, mit Gebäck oder frischen Kuchen. Außer der Pause war da nichts zu holen. Die 3. Pause lockte bei Sonnenschein 8 Personen in den Hochheider Weg. Aus Sande, Huntlosen und Oldenburg. Drei Touren wurden gedreht und fleißig Kilometer gesammelt.

Ebenso war es beim Finale. Es gab ein paar Krankmeldungen, andere kamen erst spät zum Treffpunkt. Vielleicht war das dieses Jahr so angesagt. Zwei gemeinsame Runden von 45 und 35 Kilometern wurden gefahren und viele waren dabei. Die erste Pause verbrachten wir mit frischen Zwetschenkuchen, die zweite mit Pizza aus Fidis Steinofen. Kein Wunder, das die Leute lieber lecker 20 Zoll Pizza essen, anstatt ihre Räder durch den Landkreis zu jagen. Und auch wir sind schon wieder ein Jahr älter und ruhiger geworden. Aber zufrieden können wir mit unserer Leistung allemal sein!

 

SanaKuKa September zum Wasserlehrfahrt nach Nethen

 

Bei bestem Sommerwetter bot es sich an, mit der SanaKuKa mal vorm STADTRADELN noch eine etwas größere Tour zu machen. Da ein Teil der Oldenburger Liegeradgruppe in der Mitte von Niedersachsen verweilte, war es umso schöner, dass noch eine Gruppe von 8 Personen sich am Treffpunkt einfanden.

In den Mansholter Büschen musste sich die Gruppe kurzzeitig von Julius mit seinem Milan trennen, um einen Waldweg zu fahren. Der Milan wurde artgerecht zum nächsten Treffpunkt „geflogen“. Auf dem Waldweg wurden aber auch die Trikefahrer noch einmal besonders gefordert. Die erste offizielle Rast war an der Wiefelsteder Kirche mit ihrer hervorragenden Toilettenanlage. Dort versammelte sich ein Teil der Dorfjugend, um den Milan zu bestaunen.

Von dort ging es nach Nethen, wo es wissenswertes zum Trinkwasser zu erfahren gab. Die letzte Station war das Café „Kunst und Handwerk“. Der Wirt war recht angetan von der Art, wie die Gruppe sich eine Sitzgruppe aus begrenzten Mitteln zusammenstellte. Als nach ca. 30-40 Minuten Klönen Kaffee, Tee und leckerer Kuchen kam, war der Kuchen für Corinna ausverkauft. Daher musste Bernds ansehnliche Torte zum Familienstück deklariert werden. Aber auch diese Herausforderung meisterte der Tourenleiter der SanaKuKa September bravourös. Wenngleich bei der nächsten SanaKuKa Bernd gerne wieder ein ganzes Stück Torte essen möchte! Wer ist noch mit dabei?

Sommer-SanaKuKa August 2022

 August - Sommerzeit - Ferienzeit - alle Oldenburger Liegeradler im Urlaub unterwegs? Nein, keinesfalls! 10 entspannte Liegeradfreunde haben den Verlockungen der Ferienzeit getrotzt und sind dem Ruf von Frau Oeltjen und ihrem unübertroffenen selbstgebackenen Kuchen zum Zwischenahner Meer gefolgt. Martin führte die Truppe wiedermal im Zickzackkurs auf Schleichwegen und -pfaden mit vielen Informationen zur Strecke sicher zum Ziel. Der Kuchen war gebacken, die Kaffeekannen gefüllt, die Plätze in Frau Oeltjens Garten reserviert, die Sonne schien, die Temperaturen angenehm, Herz was willst du mehr!. Wie schon bei der Juli-SanaKuKa schlug der Pannenteufel auch dieses Mal wieder zu - ein Reifenplatzer unterbrach mit lautem Knall die Rückfahrt; was soll's? Der Nachmittag war jedenfalls auch so ein voller Erfolg.

 

Outdoorspiele-Abend mit Schwedenschach, Mölky und Boule

Am letzten Schultag war es mal wieder soweit. Etliche Fahrradfahrer*innen trafen sich beim Etzhorner Marktplatz um die Ferien einzuläuten. Im Mittelpunkt standen „Brot und Spiele“ in Form von Fingerfood und kühlen Getränken, ergänzt mit Schwedenschach Mölky und Boule.

Der sommerliche Abend mit Vollmond ließ ein verweilen bis nach Mitternacht zu. Gut, dass einige am nächsten Tag Ferien hatten und ausschlafen konnten.

SanaKuKa Juli

Es waren mehr als 15 Teilnehmer*innen, die sich auf grünen Wegen bei herbstlichem Wetter auf die Reise machten. Die Zeit verging wie im Fluge und so machten wir die erste Pause als der Tourenleiter einen Platten hatte. Hier gab es das druckfrische SattelFest für alle. Die zweite Pause machten wir an der Berliner Mauer. Später am Deichweg verzehrten wir dann den frischen Rhabarberkuchen. Alle sind doch immer wieder erstaunt, was einen auf Oldenburgs grünen Wegen so passieren kann. Schauen wir doch mal, was der August so bringt!

SanaKuKa Juni

Die SanaKuKa Juni fiel auf den Pfingstsamstag und gleichzeitig war das HPV Treffen in Fläming. So trafen sich Elso und Thomas am Westkreuz und machten sich auf Tour. Sie sind gut über die Runden und heile nach Hause gekommen. Geholfen hat vielleicht auch der Blick einiger Oldenburger beim HPV Treffen gen Westen?!

Inforunde an der Wempe Uhr.
Inforunde an der Wempe Uhr.

 

Die SanaKuKa Mai ging nach Elsfleth

auf den Spuren vom „Gülden Gerd“

 

Bei gutem Frühlingswetter ging es auf der Südseite der Hunte nach Elsfleth. Nach der flotten Anreise mit einer Pause wartete Herwart mit seinem frisch renovierten Quest schon am KeesKokenHuus. Wir waren beim Chef schon angekündigt, sodass wir uns sogleich über die leckeren selbstgebackenen Torten hermachen konnten. Dabei erzählte der Chef, als zugereister Bremer, sogleich einiges zu seiner kleinen Liebe, der Stadt Elsfleth.

 

Unser nächstes Ziel nach der Stärkung war der neue Allgemeinladen, ein eher zukünftiges Modell gegen leere Innenstädte in Zusammenarbeit mit der Uni Bremerhaven. Danach ging es zur Wempe Uhr und die Geschichte von Gerhard Wempe wurde erzählt. Der „Güldne Gerd“ war schließlich einer der ersten Hochradfahrer in Elsfleth. Wahnsinn diese Typen auf den Hochrädern! Wir sind da doch eher ganz tief unten unterwegs. Und so ging es Gerd ja auch. Zuerst erfolgreich in Elsfleth, dann ging es bergab. Dann in Oldenburg wieder oben auf und tief unten, bis er in Hamburg mit der Luxusdynastie Wempe seinen Durchbuch hatte.

 

Der Heimweg nördlich der Hunte rollte flott ohne Pause. So machten wir am Klärwerk in Oldenburg den letzten Halt und verabschiedeten uns für diese SanaKuKa!

 

 

SanaKuKa im April zu Besuch bei Opa Geerd!

 

Der April ist für seine Wetterkapriolen ja bekannt. Was soll man machen, bei so wechselhaftem Wetter? Für die SanaKuKa fiel uns dasselbe ein, wie so manchen anderen Menschen auch im Alltag: Ein Verwandtschaftsbesuch bei Opa Geerd. Hier könnten wir den ersten Hagelschauer abwettern und dann kurz über Land zum warmen Lehmoffen ins Café Huntewasser fahren. Unser Plan ging voll auf!

 

13 Liegeradfahrer*innen fuhren durch die Stadt zu Opa Geerd in seinen alten Laden und schauten sich die Ausstellung in 5 Räumen über die Oldenburger Fahrradgeschichte an. Neben den Infotafeln über 56 Oldenburger Fahrradmarken, die Radrennbahn in Bloherfelde und in Donnerschwee, das afri-Cola Rennen begeisterte unsere Frauen das Damenpolo. Aber auch in den Regalen und Schüben entdeckten wir so manches original verpacktes Neu-Teil aus dem letzten Jahrhundert! Wahnsinn, was da alles so in den Regalen schlummert!

 

Dann war der Himmel wieder blau und der Westwind trieb uns durch die Stadt in Richtung Hunte, es ging vorbei am Stadtwald und dem Kloster Blankenburg zum Café Huntewasser. Hier kamen wir mit den ersten Regentropfen wieder an und freuten uns über den reservierten Raum mit dem warmen Lehm Ofen. In gemütlicher Runde an einer langen Tafel bei kurzweiligen Gesprächen fiel es gar nicht auf, dass die Kaffeemaschine immer noch nicht schneller geworden ist. So genossen wir die Zeit dort und freuten uns über die Regentropfen an den Fensterscheiben. Gegen 16:30 Uhr schaute Martin über den Deich und meinte: „Wir können es wagen, nach Oldenburg zu radeln.“ Und er behielt recht, wir kamen trocken in Oldenburg an. Also, SanaKuKa im April fordert uns schon, aber geht doch!

 

 

Hallo (Liege) Fahrrad 2022
Nach zwei Jahren Pause war es endlich mal wieder soweit. Und dann auch gleich mit zwei Ständen! Auf dem Rathausmarkt war das Thema Velomobile, Gesellschaftsräder und Probesitzen auf Liegeradsitzen angesagt. Und auf dem Schlossplatz gab es den Kinderliegerad Parcours mit 10 Trikes für Kinder und ein Kuchenbüffet für unsere Gäste und den Liegeradstammtisch.

 

Die Oldenburger waren aufgerufen mit dem Liegerad zu kommen, um Probefahrten anzubieten. Aber umso schöner, dass einige Liegeradfreunde die Anfahrt von außerhalb mit dem Velomobil angetreten sind. Unzählige Liegeräder und über 10 Velomobile waren vor Ort. Danke für euer Kommen, Mithelfen oder Unterstützen!

 

Leider habt ihr den Kuchen trotz großer Bemühungen nicht ganz geschafft!

 

Und das Beste am Schluss war dann noch das "Feierabendbier" auf dem Schlossplatz in der Abendsonne!

 

 

Velomobilausfahrt nach Dangast

– ein Aufeinandertreffen aus vielen Himmelsrichtungen!

 

 

Zwei Velomobile starteten am Vormittag In Oldenburg, um dann am Vareler Hafen auf Marina und Timo zu treffen, die aus Sande angereist waren. Später kam noch Kurbel aus Aurich dazu. Dank Marina und Timo hatten wir einen Tisch in einem der vielen Restaurants und so konnten wir uns das erste Mal stärken, um danach die weiteren Kilometer nach Dangast zurückzulegen. Hier war die Dame aus der Touristeninformation schier weg begeistert, weil wir nicht mit Verbrennern angereist waren. Natürlich durfte der obligatorische Rhabarberkuchen nicht fehlen und vor der zweiten Runde traf auch Lars aus Oldenburg ein.

 

 

 

Mehr als gut gestärkt traten wir unsere Rückwege an. Nach einem kurzen Stück gemeinsam am Deich entlang trennten sich aber unsere Wege. Alle waren wir uns aber einig, dass die Neuauflage der GOL-Tour 2022 allen sehr viel Spaß bereitet hat. Wir sehen einer weiteren Auflage mit viel Freude entgegen.

 

Alle Liegeradfahrer*innen und der Hund durften in den Dorfkrug, die tollen Räder mussten leider draußen bleiben :)
Alle Liegeradfahrer*innen und der Hund durften in den Dorfkrug, die tollen Räder mussten leider draußen bleiben :)

 

Frühstücksausfahrt ins Delfshausener Moor

 

Die Wiesen waren überschwemmt, im Moor stand reichlich Wasser. Kahle Birken am Wegesrand spendeten zum Glück bei blauem Himmel und 4°C keinen Schatten. Der Nordostwind war schwach und säuselte so nur leicht von vorne und die Wege im Moor waren mit Winterschäden versehen.

 

19 Liegeradfahrer*innen kamen in Genuss dieser herrlichen Ausfahrt aus dem Winterschlaf. 6 Liegeradfahrer*innen plus Hund konnten diesen Genuss nur ansatzweise aus der Blechdose wahrnehmen. Aber schön, das ihr alle dabei gewesen seid!

 

Das Frühstückbüffet im Delfshauser Dorfkrug ist geprägt von den leckeren Backwaren aus der eigenen Hausbäckerei: Brot, Brötchen und Croissants in vielen Variationen. „Dazu muss eine der Töchter aus dem Hause noch einen Metzger gut kennen.“ Die Fleischauswahl war riesig, aber auch Käse, Fisch und Veganes war reichlich da. Genau das Richtige für eine hungrige Meute Liegeradfahrer*innen. Und so wurde das Büffet geputzt und für manch einen war das Frühstück auch gleichzeitig das Mittagessen.

 

Nach getaner „Arbeit“ am Büffet ging es wieder Richtung Heimat. Der Nordostwind und die Kohlenhydrate trieben uns fix wieder nach Oldenburg. Vielleicht für die einen oder anderen wieder zu Kaffee und Kuchen!

 

Winter ade! Frühlingsgefühle?

Die Sonne zeigte sich von der besten Seite, der kalte Ostwind trieb 9 warm verpackte Liegeradler*innen über zahlreiche unbekannte Wege die Geburtshelferstrecke und die Goldene Linie entlang nach Portsloge und Ekern, an der 450-Jahre-Eiche in Ohrwege vorbei zum Cafè nach Bad Zwischenahn. Herrlich - 25km in der wärmenden Sonne zu liegen und dann den warmen Kaffee mit leckerem Kuchen zu erreichen. Trotz einiger teilweise festzustellender Konditionsmängel bei Gegenwind waren am Ende 45 km mehr auf dem Tacho. Eine perfekte Vorbereitung auf die morgige Frühstückstour nach Delfshausen.

Die Speisekarte von Klaus!
Die Speisekarte von Klaus!

 

Der Spieltisch von 1865…

 

Die Februar SanaKuKa stand an. Geplant war eine Tour zu einem Kaffee mit über 25 Torten auf der Karte im südoldenburgischen Land. Am Freitag vor der SanaKuKa kam die Absage, das Kaffee ist aus gesundheitlichen Gründen geschlossen. Jetzt hieß es schnell Ersatz zu finden!

 

Am Freitagabend telefonierte ich mit Karl Heinz von Handwerk und Kunst. Natürlich können wir Morgen mit ca. 10 Liegeradfahrer*innen kommen. „Welche Torte möchtest du denn gerne?“ fragte er noch und fügte hinzu, dass Klaus gleich anfängt zu backen. „Mir reicht es, wenn ich Klaus seine Lieblingstorte kennenlerne!“ entgegnete ich.

 

11 Liegeradfahrer*innen kamen beim Kaffee an. Karl Heinz begrüßte uns, und wir richteten es uns hinten in seinem ehemaligen Wohnzimmer gemütlich ein. Klaus hatte auch schon seine 7 Lieblingstorten fertig und hatte in der restlichen Zeit noch eine Speisekarte kreiert!

 

Es war eine gemütliche Runde zwischen Kunst und Kultur. Gegen Ende spielten wir auf dem alten ausklappbaren Tisch von 1865 noch eine Runde Nabomberle. Die gemischte Mannschaft schlug dreimal das Herrenteam. Es war eine deutliche Lektion, ebenso wie wir gelernt hatten, das Klaus nicht nur eine Lieblingstorte hat!

 

Neujahrs-SanaKuKa 2022 ...

..., d.h. strahlender Sonnenschein, kalte Füße, klamme Finger, perlender frischer Sekt, selbstgebackener Schoko-Nuss-Kuchen mit extradicker(!) Schokoglasur, extremste Schleichwege unter kundiger Führung, maximale Kurvenfahrten bei minimalster Durchschnittsgeschwindigkeit, klarer Sieg der „Holzgruppe“ über Team „Plastik“ im Crosboccia, viel Spaß und gute Laune unterwegs und herrliche Kaffeespezialitäten mit interessanten Gesprächen im warmen Caf'è am Ziel.