Mittsommertour 2023 mit Bedacht!

Die Mittsommertour der Oldenburger Liegeradgruppe am 17. Juni entwickelt sich langsam zu einem Klassiker mit hohem Zu- Gewinn-Potenzial für alle Teilnehmer*innen. Die Genußfahrer*innen, die sportliche Truppe, die Fans von Wasser und Weite, der Freundeskreis von Kohlenhydraten, alte und neue Bekannte und die gesprächigen Liegeradfahrer*innen, alle kommen auf ihre Kosten. Einzig alleine die Langschläfer*innen müssen üben, auf dem Liegerad oder im Velomobil zu entspannen. Lange im Bett liegen zu bleiben, ist bei dieser Tour nicht geplant.

Wie gewohnt ging es in zwei Trupps zum Kurhaus nach Dangast. Die Genußfahrer*innen waren zuerst am Ziel, weil die sportlichen sich mal wieder völlig überschätzt hatten und schon vor dem Start frischen Kranzkuchen zum Kaffee aßen. Dazu kam die Pannenanfälligkeit der hocheffizienten Velomobile und die unentschuldbare Schwäche am Berg. Aber um kurz nach neun waren alle beim Frühstück.

Gemeinsam ging es danach geführt von Sascha durch Dangast über Vareler Hafen nach Kreuzmoor. Hier war die Gelegenheit, die besten Eier im Nordwesten zu erstehen und gleichzeitig wurde Sascha aus seinem Tourenleiterdienst entlassen. Die Tour löste sich hier auf, um nach Wiefelstede, Fischerhude, Friedrichsfehn, Großenkneten oder einfach nur nach Oldenburg zu fahren. Aber mit bedacht, einige hatten Hühnereier geladen mit nur bedingt harter Schale!

Mittsommerfrühstück zum zweiten Mal unter freiem Himmel!

10 Liegeradfahrer*innen hatten ein gutes Gespür! Zum zweiten Mal konnte das Mittsommerfrühstück bei besten Temperaturen mit Blick auf die Nordsee unter freiem Himmel stattfinden.

Der Tag war wie für uns gemacht. Rechtzeitig trafen sich die Gemütlichen und die Schnellen, wie die Gäste aus Jever und Bremerhaven zum Frühstücks-Buffet am Kurhaus in Dangast. Nicht nur das Wetter meinte es gut mit uns, auch das Kurhaus hatte bei seinem Frühstücks-Buffet zugelegt. Zufrieden fuhr die Truppe nach dem gemeinsamen Frühstück zum Vareler Hafen, um ab hier wieder in unterschiedlichen Wahrnehmungsgeschwindigkeiten nach Hause zu fahren.

Es wird schwierig werden, diesen Frühstücksgenuss in 2023 noch einmal zu steigern, aber warten wir mal ab! Schade auf jeden Fall für alle, die nicht dabei sein konnten!

Mittsommer 2021 Frühstücksbuffet unter freiem Himmel an der Nordsee!

Ein Dutzend Liegeradfahrer*innen waren am Samstag, den 19. Juni unterwegs. Es waren sechs Genussfahrer*innen und 6 Genieße*innen des schnellen Fahrens.

Beim Kurhaus konnten wir neben den milden Temperaturen die weiteren Lockerungen genießen und draußen sitzen und uns drinnen am Buffet bedienen. So dauerte das Frühstück für alle auch über 2 Stunden. Das ist rekordverdächtig!

Anschließend ging es gemeinsam nach Rallenbüschen zu Diedel Klöver. Es gab dort YardArt zum Dessert. Der weitere gemeinsame Weg führte uns zum Außendeichweg bei Dieckmannshausen. Dort trennten sich die Fahrer*innen wieder in die alten Gruppen. Die Genießer*innen des schnellen Fahrens rasten davon und machten eine verdiente Pause beim Melkhus Fuchsberg.

Alle Fahrer*innen sind wohlbehalten und gesättigt von Kohlenhydraten, Kultur und sommerlichen Eindrücken wieder zu Hause angekommen.

Mittsommertour 2020

- mit Abstand unterwegs!

1 Ziel hatten 3 Velomobile, 3 Liegeräder und 2 Hochräder. Mit 6 Haushalten saßen 8 Teilnehmer*innen an 3 Tischen zum Frühstück in Dangast. Der geregelte Ablauf auf der An- und Abreise sorgte für klare Strukturen und auch das schöne Wetter steigerte unsere gute Stimmung. Es war sogar noch Zeit für ein paar schöne Bilder. Hier ist mit Abstand das Schönste!

Die 5 Genussfahrer konnten von den schnellen 6 FahrerInnen wieder mal nicht eingeholt werden. Um 9.00 Uhr saßen dann alle einträchtig im Kurhaus beim Frühstück. Hierfür hatten wir 120 Minuten Zeit, aber wir schafften es nicht, das Buffet leer zu essen.

Nach dem Frühstück lud Enno uns auf ein Spiel ein. Da sein Kirschbaum schon reife Früchte trug, stand Kirschkernweitspucken auf dem Programm. Nach Lockerungsübungen und Probespucken ging es los. Das Ergebnis war knapp, Dieter lag vorne und gewann so die mit Pflaumen verfeinerte Kirschmarmelade.

Auf dem gemeinsamen Heimweg hielten wir in Jaderberg noch bei einem Bäcker an. Der ein oder andere konnte sogar schon wieder essen. Ab hier trennten sich unsere Wege, wir fuhren in verschiedene Richtungen oder in unterschiedlichen Geschwindigkeiten nach Hause. Und einem erwischte es wieder, die Umlenkrolle vom Zugturm arbeitete sich los. Fidi konnte zwar noch auf eigener Felge nach Hause, wurde aber von allen und jedem überholt. Danke für die nette Tour, aber nächstes Jahr gewinnen die Schnellen!

Am 16. Juni startete die Oldenburger Mittsommertour. Unsere 5 GenussfahrerInnen und Frühaufsteher trafen sich um 6.00 Uhr am Pferdemarkt. Die schnellen, späten GenießerInnen starteten um 7.00 Uhr nach dem Espresso.  Die Touren mit meditativem Beginn führten uns durch den autofreien Morgen bis zum Kurhaus nach Dangast. Fast zeitgleich trafen beide Gruppen gegen 8.30 Uhr dort ein und schauten einmal über den Jadebusen oder in das druckfrische Sattel-Fest.

Um 9.00 Uhr war dann Zeit für das Frühstücksbüffet an der Jade.

Auf dem gemeinsamen Heimweg schauten wir noch bei Didi Klöver vorbei, was die Kunst so macht. Hier war bei unserer Süßfrucht – Dieters Mango der rechte Vorderradmantel reif und wenige Kilometer später der Linke. Nach erfolgreichem Wechsel der Mäntel trennten sich bei einem Abschiedskaffee in Jaderberg die Wege der unterschiedlichen Gruppen. Auf der Uhr hatte jeder wohl um die 90 Kilometer dazugewonnen.

Ab 7.00 Uhr gibt es auf dem Pferdemarkt italienische Kaffeespezialitäten und somit stand unsere Startzeit fest. Dann ging es los über die freie Straße nach Dangast. Pünktlich um 9.00 Uhr öffnete das Kurhaus seine Pforten, hier tranken wir einen eher schlichten Kaffee mit super Blick auf den Jadebusen.

Unser „Frühstücksgedeck“ nahmen wir am Vareler Hafen zu uns und dann ging es gemütlich zurück über Rastede. Hier noch ein kurzer Stopp am Freibad, aber unser Liegeradbademeister Sebastian hatte leider keinen Dienst. So gab es um 13.00 Uhr zum Abschluss  noch im Hochheider Weg ein Hefeweißen. Vielleicht sollte die nächste Mittsommertour wieder nach Varel gehen, uns hat es sehr gut gefallen …

Es war wie gewohnt ungewohnt früh um 4.30 Uhr am Pferdemarkt zu starten. Doch 5 fast unermüdliche Mittsommerfahrer waren wieder dabei. Wir wollten an der Weser frühstücken, baden und spielen. Die Fahrt ging schnell aus der schon unruhigen Stadt ins Moor. Über den Fuchsberg erreichten wir die Hunte und schließlich Elsfleth. Hier roch es schon gegen 6.00 Uhr nach frischen Brötchen.

Mit unseren frischen Brötchen mussten wir aber noch die Eisenbahnbrücke meistern um an die Weser zu kommen. Hier erwartete uns schon der Hafenmeister vom WSV Julius Plate. Wir durften gleich die Terrasse einnehmen und beim Frühstück den tollen Ausblick genießen. Auch der Himmel hatte jetzt ein Einsehen mit uns und zeigte sich in seiner Farbenvielfalt.

Nach dieser stärkenden Pause fuhren wir Richtung Hude. Hier im Garten von Annette und Heiko gab es den berühmt berüchtigten Krümelkuchen mit Sahne. Sogleich nach der dem Kuchen haben wir dann unsere Kräfte im Cross Boccia gemessen, für den Fahrradfreund ist kein besseres Gelände zu finden. Zwischen den verschiedenen Fahrradmodellen bzw. Fahrradskulpturen erspielten wir die Sieger.

Der Rückweg nach Oldenburg war jetzt nur noch eine Kleinigkeit, schließlich freuten sich alle nach 80 Km und zwei Mahlzeiten auf die Mittagsstunde.

Mittsommertour mit sieben Teilnehmern der Sonne entgegen!

Um 4.30 Uhr trafen wir uns wie gewohnt am Pferdemarkt. Der Himmel war bedeckt. Mit drei Liegerädern und vier „Hochrädern“ fuhren wir durch Moorriem der Sonne entgegen. Doch die Sonne ließ sich erst kurz vor 7.00 Uhr an der Weser blicken.

Bei der Schutzhütte, diesmal nicht direkt an der Weser fing es leicht an zu stippen, so dass allen die frischen Brötchen noch besser schmeckten. Nachdem das bunte Buffet abgearbeitet war, spielten wir noch eine Partie Cross-Boccia. Hochräder gegen Liegeräder – und wie im richtigen Leben wirkte es so, als wenn die Hochräder im Vorteil sind, aber gewonnen haben letztendlich doch die Liegeräder.

Der Heimweg führte uns dann über die Storchenstation der Hunte entlang nach Oldenburg. Wer dann noch nicht genug hatte, konnte sich nach einem Kaffee am Schwan noch in die Parade zu Christopher-Street-Day begeben. Und auch die Sonne lachte zum Schluss.

Frühmorgens um 4:30 Uhr starteten in Oldenburg 4 unternehmungslustige Liegerradler, um im Ipweger Moor gemeinsam mit Hase, Fasan und Storch einen beeindruckenden Sonnenaufgang (4:58 Uhr SA) zu erleben. Als Belohnung winkte an der Weser bei Berne am Bootshaus Juliusplate ein leckeres Frühstück im Freien. Anstelle des morgentlichen Bades in der Weser haben sich die Akteure dann für 2 Runden Mölki (www.youtube.com/watch?v=L4UzYVyaow8) entschieden! Auch eine Abordnung der "Bremer Liegeradfraktion" von der anderen Weserseite hat es sich nicht nehmen lassen, die wackeren Oldenburger Frühaufsteher noch persönlich zu begrüssen. Besten Dank! Oldenburg wurde nach ca. 75 km pünktlich zum Mittagschlaf wieder erreicht!